Angst vor Tieren


Der 9-jährige Nils hatte grosse Angst vor Hunden. Seine Mutter wusste nicht, woher diese Angst kam. Die Angst wurde immer schlimmer, sogar so gross, dass Nils jeweils die Strassenseite wechselte, wenn er einen Hund sah.

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg, um diese Angst kennen zu lernen und herauszufinden woher sie kam. Nils sah die Angst als schwarz-grünen Flubber. Dieser Flubber sah er das erste Mal als er mit seinen Freund Tim beim Spielen war. Sie sassen gemeinsam im Sandkasten auf dem Spielplatz beim Schulhausplatz. Plötzlich spürte er einen Hauch in seinem Nacken und als er sich umdrehte sah er die Schnauze eines Boxers. Dieser schüttelte den Kopf und der Schaum flog in alle Richtungen auch in Nils Gesicht. Nils Mutter kam angerannt und schimpfte mit dem Hund und reinigte Nils das Gesicht.
Vor kurzem sah er wieder einen Boxer und der kam auf ihn zu. Auch er hatte Schaum vor dem Mund. Nils hatte Angst, dass er erneut Schaum ins Gesicht bekommen könnte und wich auf die andere Strassenseite aus.

Mit dem Schutzdrachen Kenso ging Nils nun zu dem Hund. Da Kenso die Tiersprache beherrscht, und somit auch Nils mit dem Hund sprechen konnte, fragte er ihn warum er so sabbere. Er habe Angst vor ihm. Im Gespräch fand Nils dann heraus, dass der Boxer eigentlich ganz lieb ist und er sich nicht fürchten muss. Der Boxer erklärte ihm, dass er mehr sabbern müsse, wenn es heiss ist und er Durst habe.

Nils gab den Flubber an den Boxer zurück. Nils weiss nun, dass er mit den Tieren sprechen kann und, wenn er Schutz braucht, jederzeit den Drachen Kenso zu sich rufen kann.